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BildungsarbeiterInnen gehen demonstrieren

 

Bald 4 Jahre Kollektiv Kindergartenaufstand...das Thema-unser Thema endlich in den Massenmedien gut vertreten. Ade "Kindergartentante",wie es 2009 beihnah überall noch abgedruckt war. Auch dass es sich bei den Arbeitenden in dem Bereich hauptsächlich um Kindergartenpädagoginnen handelt, hat sich mittlerweile herumgesprochen und wir werden auch sprachlich nicht mehr negiert...
Eine kleine Gehaltserhöhung und Rückforderungen von vielen PädagogInnen und Pädagogen die unter dem Mindestlohn bezahlt wurden-erreicht.

Viel Aufklärungsarbeit wurde also geleistet, viel gekämpft, viel diskutiert. Und Bewusstmachung der Zustände unter den Betroffenen ist viel wert!

Viel erreicht-jedoch noch lange nicht genug- denn die Gruppengrössen und Vieles mehr wurden bisher von politischer Seite nicht berücksichtigt...

Es ist noch viel zu tun. Wir geben keine Ruhe, bis wir so arbeiten können, wie es bereits jetzt unserem Wissen entspricht.

Tschaka! 2013. Wir zeigen uns auch da!

 

3 Jahre mobilisiern, vernetzen, Demos initieren und organisieren...
Empowerment von Kindergartenpädagoginnen.
Das alles neben der alltäglichen Arbeit im Kindergarten
unter den uns allen bekannten Bedingungen:
ein herausforderndes Unterfangen.
Deshalb: Wir BildungsarbeiterInnen nehmen uns Zeit um zu reflektieren
-unser täglich Brot. Und dafür nehmen wir uns die Zeit, die wir brauchen:

Wir konnten gemeinsam Einiges erreichen. Gleichzeitig müssen wir zur Kenntnis nehmen, wie langlebig, borniert und starr,
bestehende Strukturen und politische Machtverhältnisse in diesem Bereich sind.
Unser Ziel ist es weiter zu arbeiten bzw. weiter für kleinere Gruppen mit mehr Personal und besserer Bezahlung aufzustehen
und fordern alle PädagogInnen, BetreuerInnen, Eltern und Solidarische auf, nicht locker zu lassen und dafür weiter zu kämpfen.

Gleichzeitig haben sich viele von uns (sowie zahlreiche andere PädagogInnen österreichweit)
dazu entschieden unter den herrschenden Bedingungen vorerst nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten bzw.
sich eine Auszeit zu nehmen, um wieder Energie zu tanken.

Auch der Kindergartenaufstand geht kollektiv in die symbolische Bildungskarenz.

Das tolle an einer Bildungskarenz:
sie ist vorübergehend und kann jederzeit unterbrochen werden.
Also: Start frei für Kindergartenaufstand 2.0.

Vernetzungfindet immer und überall statt- auch bei dir im Kindergarten?!

Informiert euch,stellt Gehaltsforderungen,
solange es keinen Kollektivvertrag gibt, vernetzt euch,
seid wütend und lasst euch die schlechten Arbeitsbedingungen nicht mehr gefallen.
Solidarität im eigenen Betrieb ist das beste Mittel gegen
Ungerechtigkeiten und Desinformation.

Tut's euch zamm, denn nur so, könnt ihr was verändern.

 

 



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